Ausbildung:
In meiner 1997 begonnenen Feng-Shui-Ausbildung lernte ich auch Wasseradern oder Erdstrahlen zu erkennen und auszugleichen. Meine hellsichtige Lehrerin meinte, ich würde einmal etwas mit heilenden Zeichen machen. Nicht viel später traf ich Layena Bassols Rheinfelder, eine Spezialistin für das „Heilen mit Zeichen“, und sie wurde meine langjährige Lehrerin und Freundin. Bei ihr lernte ich mit Rute/ Biotensor Energien sichtbar zu machen und den Grad der Schwingung zu erkennen und mit Zeichen die Störung zu wandeln, auszugleichen und in eine gesunde Richtung zu transformieren. Hierbei spielt auch die Wasserübertragung als eine Art Informationsmedizin eine Rolle. Große Vorbilder sind hier Erich Körbler und Wasuru Ymoto. Parallel dazu lernte ich eine Atemenergiearbeit „Get a live“ bei Dr. Almut Claussen. Sie zeigte mir Methoden, die mich reinigten und mir tiefe spirituelle Einblicke in mein Dasein schenkten. Sie lehrte mich auch einen anderen Blick auf das Leben und Sterben und auf die Quelle des Lebens zu nehmen.
Beim Wassershiatsu vertiefte ich meine sinnliche Präsenz und Fähigkeit,andere Menschen zu spüren. Meine künstlerische Begabung setzte ich ein, um Aufstellungen symbolhaft zu skizzieren und malte Heilbilder/Krafttierbilder, stellte meine Bilder u.a. bei Heilerkongressen aus, wo ich 2006 meinen wunderbaren Lehrer Andreas Krüger (Leiter der Samuel Hahnemannschule in Berlin) kennenlernte. Ihm verdanke ich im Wesentlichen meinen Einblick in die Anderswelt und das Vertrauen in meine Fähigkeiten, Unsichtbares zu erkennen und in heilsame Bahnen zu lenken. Und ganz wichtig, meiner Intuition zu vertrauen und stellvertretend kraftvoll und heilsam zu wirken. Meine damals sehr schwierigen Lebensumstände konnte ich durch diese Erfahrungen transformieren, sodass sie mich bereicherten und mir zum Geschenk wurden. Ich bin sehr Dankbar für die 10 Jahre Mitwirken und Lernen im alchemistischen Kochtopf von Andreas Krüger mit seiner unendlichen Fülle an systemischen Formaten, Heilzeremonien und Trommelreisen.
Erfahrungen:
2014 habe ich die Ausbildung zur systemisch schamanischen Aufstellungsleiterin beendet. In dieser Zeit hatte ich an über 600 Aufstellungen mitgewirkt. Mein Potenzial als „Dakini der Dakinis“ (Tibetischer Name für die Weibliche Kraft) wurde immer wieder gerne als „Heilendes Instrument“ in das Feld gestellt. Ich begann selber schamanische Heilkreise ins Leben zu rufen. Mit großer Freude und Empathie gibt es für mich vieles im Feld dieser Arbeit zu entdecken: neue Blickwinkel öffnen, den Menschen Mut machen, Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, Altes ablösen und eine neue Wirklichkeit schaffen. Es ist immer wieder eine Freude zu spüren, wie durch solche Prozesse die Menschen in einen höheren Energiezustand kommen. Aus Einzelsitzungen wurden schnell kleinere und größere Gruppen.
Mit Herzenswärme und Freude am Sein entwickelte ich 2010 mit Rainer Kesel, meinem damaligen Lebensgefährten und jetzt guten Freund „Sinnenfeuer - Lebe Deine Sinnlichkeit“. Wir gestalteten Gruppen für Tanz und Begegnung und entwickelten eine nährende liebevolle Körperarbeit, wo unsere Teilnehmer*innen viel Freude und Erfüllung fanden. Es wuchs zu einem umfangreichen Netzwerk mit Abenden, Wochenenden, Ausbildungsgruppen heran. Mehr und mehr konnte ich meine schamanischen Erfahrungen auch in diesem Feld einsetzen.
Die schamanischen Tage am „Hof der Sinne“ sind mein Herzstück und finden 1x jährlich in Österreich statt.
Die Trommel ist meine Begleiterin. Ich bitte um die Kräfte von Mutter Erde, Vater Sonne und der Himmelsrichtungen, um die Mithilfe von den „Guten Ahnen“, den kleinen und großen Meistern, Engeln, Krafttieren und was mir gerade in den Sinn kommt.